
Alpmuseum auf dem Tannberg
Das Alpmuseum auf dem Tannberg in der alten Sennalp Batzen wurde am 28. September 2002, im Rahmen des „Internationalen Jahres der Berge“, eröffnet.
Noch bis ins Jahr 1998 war die Alpe Batzen bewohnt und wurde aktiv betrieben. Dann zogen die Inhaber, die Familie Moosmann, ins angrenzende neu errichtete Alpgebäude, da die strengen EU-Richtlinien ein traditionelles Weiterführen der alten Alpe unmöglich machten.
Das Gebäude wäre dem Untergang geweiht gewesen, hätte nicht ein Herr Univ. Prov. Dr. Erich Gnaiger, der als Urlaubsgast immer wieder in Schröcken im Hotel Mohnenfluh verweilte vom traurigen Schicksal der alten Mauern gehört. Gemeinsam mit Alt-Vizebgm. Alois Schwarzmann und den Besitzern der Alpe Batzen und Büel, die Familie Moosmann wurden Gespräche geführt und man wurde sich dabei schnell einig.
Kurzerhand löste Herr Gnaiger sämtliches in der Hütte befindliches Mobiliar – alles noch sehr urtümlich und einfach – ab und stellte es dem 2002 gegründeten Kulturverein uf m Tannberg zur Verfügung. Gerade noch bewirtschaftet, wurde so aus dem Gebäude ein Museum – damals das erste Vorarlberger Alpmuseum.
Ziel der Initiative ist es, das Symbol „Alphütte“ mit ihren ursprünglichen Einrichtungen wiederzubeleben. Ein kulturgeschichtliches Juwel, das den Lebensraum früherer Generationen und den Arbeitsraum der Alpwirtschaft für die Besucher zugänglich macht.
Seit Februar 2011 steht die alte Sennalpe Batzen unter Denkmalschutz.
Das Bundesdenkmalamt teilte mit, die alte Sennalpe Batzen (Alpmuseum samt Inventar als Sammlung) in Schröcken, Älpele 41, wegen ihrer geschichtlichen und kulturellen Bedeutung und wegen des öffentlichen Interesses an ihrer Erhaltung unter Denkmalschutz zu stellen.
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Schwer erreichbar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Für Anreisen mit dem Auto stehen Parkplätze zur Verfügung.
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Letztes Jahr zufällig dort vorbei gekommen. Hat sich aber ausgezahlt. War eine Bereicherung