
Benediktinerstift Göttweig
Unübersehbar thront das Benediktinerstift Göttweig in 422 m Seehöhe am östlichen Rand des weltberühmten Donautales der Wachau. Seit 2001 Weltkulturerbe ist es heute nicht nur Anziehungspunkt für Gäste aus aller Welt, sondern auch ein spirituelles Zentrum im Herzen Niederösterreichs, getragen von einer Gemeinschaft von 40 Mönchen.
Das Kloster – aufgrund seiner großartigen Berg Lage auch das „Österreichische Montecassino“ genannt – wurde 1083 als Kloster für eine Kanoniker-Gemeinschaft gegründet, die nach der Augustinus-Regel lebte. 1094 wurde Göttweig den Benediktinern übergeben.
Heute sind von den mittelalterlichen Bauwerken Göttweigs nur noch Reste vorhanden , da nach einer verheerenden Brandkatastrophe im Jahre 1718 der barocke Neubau des Stiftes notwendig wurde.
Der kaiserliche Hofarchitekt Johann Lucas von Hildebrandt lieferte die Pläne für den grandiosen Klosterbau, der 1720 unter Abt Gottfried Bessel begonnen wurde und zu zwei Drittel vollendet werden konnte.
Im Museum im Kaisertrakt erlebt der Besucher diese barocke Pracht, wie z. B. die monumentale Kaiserstiege mit dem Deckenfresko Paul Trogers aus 1739, die zu den schönsten und größten barocken Treppenhäusern Europas zählt.
In den angrenzenden Fürsten- und Kaiserzimmern zeigen die Kunstsammlungen des Stiftes jährliche Sonderausstellungen.
Lage – Erreichbarkeit – Route planen
Schwer erreichbar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Für Anreisen mit dem Auto stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.
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Weitere Infos
Weitere Informationen über Preise, Aktionen und Öffnungszeiten findest du direkt hier:
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Waren im Sommer selber dort. Schier die Größe ist ein Wahnsinn. Ein riesen großes Stift, wirklich wunderbar zum besichtigen und für Fotografen unzählige Motive.