
Schloss Artstetten
ist ein Schloss in der Marktgemeinde Artstetten-Pöbring im Bezirk Melk in Niederösterreich im Besitz der Familie Hohenberg.
Der urkundlich erstmals im Jahr 1263 erwähnte Vorgängerbau, bis ins 15. Jahrhundert im Besitz derer von Aerendorf, wurde 1560–1592 von Matthäus Gundreching durch einen Neubau im Stil der Renaissance ersetzt.
Nach mehrfachen Besitzerwechseln erwarb 1823 Kaiser Franz I. das Schloss für die habsburgische Krone. Es war als Witwensitz für seine Gemahlin Karolina Augusta vorgesehen, die es nach dem Tod des Kaisers 1835 allerdings nur wenig nutzte.
Nach dem Tod des Kaisers 1835 kam Schloss Artstetten in den Besitz seines dritten Sohnes Erzherzog Franz Karl (des Vaters von Kaiser Franz Joseph I.), und 1861 in den Besitz von Erzherzog Franz Karls drittem Sohn Erzherzog Karl Ludwig.
1866 scheint Erzherzog Ferdinand Maximilian, der spätere Kaiser von Mexiko, als Käufer von Schloss Artstetten auf, der es allerdings nie bezahlte, weshalb Karl Ludwig Eigentümer blieb.
Von Erzherzog Karl Ludwig erhielt es 1889 sein Sohn, Erzherzog Franz Ferdinand, der 1896 offiziell Thronfolger wurde. Unter seiner Ägide wurden sowohl das Schloss als auch der Park umgebaut und modernisiert.
Lage – Erreichbarkeit – Route planen
Schwer erreichbar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Für Anreisen mit dem Auto stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.
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Schloss Artstetten
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